Gesundheit der Rasse
Für die meisten Krankheiten stehen jedoch mittlerweile eine Reihe von Gentests zur Verfügung, mit denen ihr Auftreten leicht und sicher verhindert werden kann. Mit Hilfe eines Gentests können auch Varianten erkannt werden, die äußerlich nicht sichtbar sind. Bei sogenannten rezessiven Erkrankungen können Anlagenträger vorliegen, welche die Variante weitervererben können, aber selbst nicht an der Erkrankung leiden.
Andere Krankheiten, wie z.B. die Hüftgelenksdysplasie (HD) besitzen einen komplizierten Erbgang, d.h. sie werden von unterschiedlichen Genen beeinflusst oder haben multifaktorelle Ursachen, so dass ihr Auftreten leider nie ganz ausgeschlossen werden kenn.
Um das Risiko einer Erkrankung möglichst gering zu halten und deren weiterer Ausbreitung entgegenzuwirken, sind Transparenz, offener Austausch unter Züchtern und eine gewissenhafte Zuchtplanung besonders wichtig.
Die Perro Initiative e.V. unterhält eine sehr umfangreiche Zuchtdatenbank, in die alle eingereichten und belegbaren Gesundheitsergebnisse, Fälle von Krankheiten sowie Todesursachen aufgenommen werden und die ständig aktualisiert wird. Bei Interesse an weitergehenden Informationen wenden Sie sich bitte an unseren Vorstand.