Wasserarbeit
Hier lernen sie, aus Booten zu springen, um es an einem Seil an Land zu ziehen, einer Person eine Rettungsboje zu bringen oder ein Bergungsseil zu einem anderen Boot zu transportieren. Einige Perros tauchen, um einen Gegenstand vom Grund zu holen oder unter einem Boot zu schauen, ob da noch eine Person zu retten ist.
Aber man muss diese Arbeit auch mit Spaß und Humor nehmen, denn für Perros ist sie in der Regel einfach eine tolle Beschäftigung, statt einer ernsten Tätigkeit. Perros sind zu leicht und könnten sehr schnell selbst ertrinken, wenn ein Mensch sich in Panik am Hund festklammert. So zieht der Perro eben seine Perrodame durch das Wasser, damit sie auf dem Surfbrett keine nassen Pfoten bekommt oder er rettet Menschen, die einfach ein wenig mit strampeln.
Eine ernstere Tätigkeit wäre z.B. die Ausbildung als Leichenspürhund auf dem Wasser - eine traurige Aufgabe, die aber Familienangehörigen Gewissheit geben kann.
Wer keine Wasserarbeitsvereine in der Nähe hat, kann aber auch die Dummyarbeit in das Wasser verlegen - Wasser und Apportieren ist für viele Perros das Größte.
Man muss aber der Fairness halber sagen, dass es auch Perros gibt, die Schwimmen blöd finden. Jeder Perro hat eben doch einen Individualcharakter und eigene Vorlieben - es gibt ja auch Jagdhunde, die absolut keine Lust haben, jagdliche Tätigkeiten auszuführen.